Die Geschichte der sizilianischen Provinz Agrigento ist 2500 Jahre älter als der heutige Name. Die Griechen haben sich hier 500 Jahre vor Christus angesiedelt. Im Verlauf von 25 Jahrhunderten hat die Stadt Agrigento häufig den Namen gewechselt, und erst seit 1927 klingt er Italienisch. Die Griechen haben diese Stadt Akragant, die Römer – Agrigento und die Araber Girgenti genannt.
Es ist kein Geheimnis das Sizilien angefüllt mit historischen Sehenswürdigkeiten ist. Die Atmosphäre des Altertums herrscht hier überall. Und Agrigento ist dort keine Ausnahme. Am Besten erlebt man die Provinz zu Fuß in den Städten und Dörfern. Die Natur entdeckt man an den schönen Stränden der sizilianischen Provinz.
Die wichtigste Sehenswürdigkeit in Agrigento ist das Tal der Tempel, ganz in der Nähe der Provinzhauptstadt. Die antiken Tempel aus dem 4-5. Jahrhunderten vor Christus sind fast alle erhalten. Ihre Namen haben sie zu Ehren der griechischen Götter Zeus, Vulcan, Eskulap, Herkules. Die beste zeit, das Tal zu besuchen, ist der Abend, denn bei dem Sonnenuntergang werden die alten Wände durch das sizilianische Licht in warme, weiche Farben getaucht. Dieser Anblick des Farbenspiels beeindruckt den Besucher und so mancher Urlauber bleibt starr stehen vor Bewunderung für dieses Schauspiel der Farben.
Die Stadt Agrigento ist vor allem dank ihrer schönen Plätze sehr populär. Fast jedes Gebäude da ist eine Sehenswürdigkeit: auf der Piazza Purgatorio befindet sich die Kirche San Lorenzo, auf der Piazza Pirandello ist das Theater von dem bekanntesten Dramatiker Luigi Pirandello und das Stadtverwaltungsgebäude, auf der Piazza Don Mizzoni gibt es die Kathedrale aus dem 11. Jahrhundert mit einer beeindruckenden Akustik, den Bischofpalast und das Seminargebäude.
Der wichtigste Urlaubsort in Agrigento ist Scala di Turki. Die Urlauber in Scala di Turki sind von den Sandstränden und dem sauberen Meer einfach fasziniert. Hier darf man auf keinen Fall verpassen, einen Segeltörn zu machen. Denn sonst verpasst man die Möglichkeit die schönsten Villen alter Würdenträger zu sehen, die auf den schneeweißen Felsen bei Scala di Turki zu wachsen scheinen.
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