“Der, wer auf Sizilien war und Palermo nicht besucht hatte, hat auch Sizilien nicht besucht“. So vollkommen begründet werden die berühmten Worte von Goethe klingen, wenn man diese bezüglich der Hauptstadt der Insel, einer der schönsten und eigenartigsten Städte von dem ganzen Italien, anwendet.
Als Zeugnis der ehemaligen Macht- und Prachtfülle von Palermo gilt in der ersten Reihe der berühmte Normannische Palast (Palazzo Dei Normanni). Seine Baugeschichte ist ein sprechendes Beispiel der Erblichkeit der Nationen auf der Insel. Der Bau wurde von Arabern angefangen. Sie hatten zwar vor, keine luxuriöse Residenz sondern eine befestigte Zitadelle zu bauen. Doch die neuen Besitzer der Stadt, die Normannen, haben einen anderen Beschluss gefasst. Heutzutage ist der Palast das Hauptdenkmal in Palermo. Es befindet sich auf dem Platz des Sieges. Der Meinung der meisten Historiker und Baumeister nach, ist der Palast Palazzo Dei Normanni der schönste Palast von Europa.
Die Atmosphäre von Palermo, der Stadt mit 3000-järigen Geschichte, bilden heutzutage mehrere Sehenswürdigkeiten, unter denen einen besonderen Platz die berühmten Kirchen und Kathedralen einnehmen und zwar die weit über die Grenzen von Sizilien bekannte Kirche Santa Maria dell'Ammiraglio oder La Mortarana, die Kirche San Cataldo und natürlich die Hauptkathedrale von Palermo Il Duomo. Bemerkenswert ist, dass die meisten Kultusbauten von Palermo in der Epoche der Normanen und nach demselben Schema wie der oben genannte Palast Palazzo Dei Normanni gebaut wurden. Man errichtete die Kirchen auf dem Ort, wo früher islamische Moscheen standen. Während der 200-jahriger Regierungszeit der Araber gab es in der Stadt über 200 Moscheen.
Außer den von Menschenhand geschafften architektonischen Denkmälern ist die Natur in Palermo auch wunderschön. Die Stadt liegt am Fuß des malerischen Berges San Pellegrino. Das Tal, wo sich die Stadt ausdehnt, trägt den Namen Conco d’Oro (wird als goldene Muschel übersetzt wird). Selbstverständlich hat das Tal diesen schönen Namen nicht umsonst gekriegt. Früher wuchsen hier zahlreiche Zitrusfrüchte und vom Meer aus schien die Küste wegen vielen reifenden Apfelsinen golden zu sein.
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